Ich ernähre mich vegan und mir liegen Tierwohl und Nachhaltigkeit am Herzen. So wurde mir bewusst, dass auch bei ökologischer Landwirtschaft Tiere involviert sind.

Sie liefern den Mist und die Gülle als Dünger für die Felder. Das ist sinnvoll, eine alte Tradition und nachhaltig gedacht. Häufig gibt es jedoch so viel Ausscheidungen des "Nutzvieh", dass Felder sogar überdüngt werden und sogar das Grundwasser verschmutzen können. Demeter, Bioland und Co. verfolgen diese Art der Bewirtschaftung.

Allerdings gibt es auch die vegane Landwirtschaft, und das schon lange. Nach dem Krieg, als kaun Nutztiere gab, griffen die Landwirte auf pflanzlichen Alternativen zurück.

Die Biovegane Landwirtschaft basiert auf einer rein pflanzlichen Grundlage und damit einem veganen Anbau ohne Verwendung von Mist oder Gülle. Anstatt Kunstdünger wird zum Beispiel kompostiertes Kleegras eingesetzt. Denn es liefert viele Mineralien, die Pflanzen zum Wachsen brauchen.

Es gibt einige wenige Gemeinschaften und Landwirte, die vegan anbauen. Und es ist schön zu sehen, dass heute so einige nachziehen.

Du erkennst vegane Landwirtschaft im Regefall an der Verwendung von Siegeln: "Biozyklisch-Veganer Anbau e.V." und "Förderkreis Biozyklisch-Veganer Anbau e.V." sind zertifiziert und haben schon einige Betriebe unter ihrem Dach, bei denen nach veganen Prinzipien angebaut wird.

PlantAge ist eine Genossenschaft aus Frankfurt (Oder), die Vorreiter in dieser Veränderung der Landwirtschaft sind. Eine Landwirtschaft, die Mutter Erde schützt, keine Tiere benötigt und trotzdem leckeres Obst und Gemüse für uns anbaut.

Biozyklisch-Veganer Anbau

Zeichnet nicht nur Produkte aus, sondern ganze Betriebe.

EcoVeg

Ist nach EU-Biorichtlinie und vegan